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Werdau – Zwickau

© GeoSN

Über den Untersuchungskorridor

Die voraussichtliche Streckenlänge für einen Radschnellweg zwischen Werdau und Zwickau soll 10 bis 11 Kilometer betragen. In der Ortslage Zwickau ist die Stadtverwaltung Zwickau für Planung, Bau und Unterhaltung eines Radschnellweges zuständig. Im Außerortsbereich und in Werdau liegt die Zuständigkeit beim Freistaat Sachsen.

Der Untersuchungsraum zwischen Werdau und Zwickau erstreckt sich auf der Nordseite bis nach Königswalde und südseitig bis in Parallellagen zur Bahnstrecke zwischen beiden Orten über Lichtentanne.

Aktueller Stand der Planungen

Im Frühjahr 2021 wurde eine Vereinbarung zwischen dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr und der Stadt Zwickau geschlossen, wonach mögliche Trassenverläufe für einen Radschnellweg zwischen Werdau und Zwickau durch den Freistaat Sachsen untersucht werden. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung konnte ein Planungsbüro für die Durchführung der Vorstudie vertraglich gebunden werden.

Nach Recherche der vorhandenen Unterlagen, Ortsbegehungen und Vorabstimmungen wurden geeignete Vergleichslinien entwickelt. Im Rahmen der anzufertigenden Vorstudie werden derzeit die verschiedenen Routenvarianten befahren und dokumentiert.

Nächster Schritt

Aus den Befahrungen soll abgeleitet werden, welche Um- oder Neubaulösungen in den jeweiligen Streckenteilen anfallen und welche Auswirkungen damit einhergehen würden. Die herausgearbeiteten Verläufe sollen nach den Kriterien Streckenqualität, Verkehrswirkungen, Umwelt, Städtebau und Raumordnung, sowie Wirtschaftlichkeit verglichen werden. Daraus soll ein Vorschlag für die Führung des Radschnellweges entwickelt werden.

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