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Radeberg – Dresden

© GeoSN

Über den Untersuchungskorridor

Der Radschnellweg zwischen Radeberg und Dresden soll sich voraussichtlich auf rund 18 bis 19 Kilometern erstrecken. Die erforderliche Streckenlänge von zehn Kilometern wird bereits im Abschnitt zwischen dem Bahnhof Dresden-Neustadt und dem Ortsteil Langebrück erreicht und kann deshalb eigenständig als Radschnellverbindung eingeordnet werden. Ein zweiter Abschnitt soll Langebrück und Radeberg verbinden. Der Untersuchungsraum dieses Abschnittes umfasst in nördlicher Richtung den Bereich bis an die Ortslage von Liegau-Augustusbad und auf der Südseite bis in Wegemöglichkeiten in der nordöstlichen Dresdner Heide.

Aktuteller Stand der Planungen

Für den Radschnellwegverlauf in Dresden konnte die von der Stadt Dresden in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum innerstädtischer Verlauf 2022 fertiggestellt werden. Damit konnten für den ersten Abschnitt im April 2023 die Unterlagen zur Vorhabens- und Förderbestätigung beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht werden. Dieses hat das Vorhaben mittlerweile bestätigt.

Am Ende des Jahres 2021 wurde zudem eine Vereinbarung zwischen dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr und der Stadt Dresden getroffen, wonach für den Anschlussbereich an die städtische Machbarkeitsuntersuchung mögliche Trassenverläufe für einen Radschnellweg zwischen Radeberg und Dresden durch den Freistaat Sachsen untersucht werden. Um auch im zweiten Abschnitt von der Stadtgrenze Dresden bis nach Radeberg mit den Untersuchungen für die Vorstudie zu beginnen, sind durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr bereits erste Absprachen erfolgt.

Nächste Schritte

Mit der Bestätigung aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr können für die innerstädtische Verbindung die nächsten Planungsschritte in den Blick genommen werden.

Für das Aufstellen der Vorstudie, die den zweiten Abschnitt betrachtet, soll ein Planungsbüro beauftragt werden. Der Auftrag soll im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung im Bieterwettbewerb vergeben werden.

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